Safari Ruaha

Wildlife

Die berühmtesten, und seit der National Geographic Dokumentation auch im TV bekannten, Bewohner von Ruaha, sind die Löwenherden rund um die Flüsse Mwagusi und Ruaha. Bei einem Aufenthalt im Ruaha Nationalpark ab drei Nächten ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie diese majästetischen Tiere in freier Wildbahn beobachten können. Natürlich können wir Ihnen das nicht garantieren, da sämtliche Tiere im Ruaha Nationalpark wild und nach Ihrem eigenen Willen leben.

Ein weiteres tierisches Highlight im Ruaha Nationalpark werden die Elefantenfamilien sein und davon gibt es viele. Es ist immer wieder faszinierend, diese großen aber doch sanften Lebewesen zu bestaunen.

Die Elefanten von Ruaha sind mittlerweile an Fahrzeuge gewöhnt, wenn Sie im Fahrzeug bleiben, sind Sie also völlig sicher. Für gewöhnlich stellen die Guides den Motor ab, wenn Sie sich einer Familie nähern, damit Sie ganz in Ruhe diese fantastischen Tiere beobachten können.

Giraffen und Kudus zählen ebenfalls zu den Parkbewohnern. Die Kudus machen sich gerne rar, ein Foto von einem männlichen Kudu und seinem eindrucksvollen Geweih zu bekommen, ist quasi die Königsdisziplin der Safari und nicht ganz so leicht, wie man meinen könnte.

Die Chancen für Leopardensichtungen stehen ebenso gut, speziell im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung. Die Gepardensichtungen sind in den letzten Jahren etwas seltener geworden, da die relativ große Löwenpopulation sie in ihrem Lebensraum zurückdrängt.

Die Unterkünfte im Ruaha Nationalpark sind nah genug am gleichnamigen Fluss um die Nilpferde zu sehen und zu hören. Der Fluss ist aber auch zuhause von einigen Nilkrokodilen, weshalb wir zu besonderer Vorsicht raten. Alleingänge in dieser Umgebung sind zu vermeiden, besser Sie lassen sich von einem Masai Guide sicher durch das Flussgebiet führen.

Jasons Tierführer

Was Sie auf jeden Fall zu sehen bekommen:

Elefant, Giraffe, Kudu, Antilope, Nilpferd, Zebra, Hyrax (Klippschliefer), Wasserbock, Pavian und Meerkatze

Was Sie höchstwahrscheinlich sehen werden:

Löwe, Schakal, Büffel, Gazelle, Manguste, Krokodil, Warzenschwein, Zwergantilope, Strauß

Was Sie sehen können:

Leopard, Hyäne, Eland, Honigdachs, Klippspringer, Buschbock, Felsenpython, Leierantilope, Löffelhund

Was Sie mit einer großen Portion Glück sehen können:

Gepard, Pangolin, Erdferkel, Rappenantilope, Serval Katze, Karakal, Ginsterkatze, Galagos, Afrikanischer Wildhund, Giraffengazelle, Kuhantilope

Was Sie leider nicht sehen werden:

Leider gibt es in Ruaha seit den 80iger Jahren keine Nashörner mehr und weil es keinen tropischen Regenwald gibt, leben dort auch keine Gorillas oder Schimpansen. Gnus sind hier ebenfalls nicht zu finden.

Abgesehen von den Säugetieren leben im Ruaha Nationalpark rund die Hälfte aller tansanischer Vogelarten, ein Parkbesuch ist somit eines Ornithologen Traums und wird Sie sicher beflügeln!

Folgende Vögel lassen sich gut und gerne beobachten (englische Bezeichnungen!):

Guinea Fowl, Francolin, Namaqua dove, Goliath Heron, Bustard, Starlings,

Sparrow hawk, Buffalo weaver, Goshawk, Go away bird, Plover, African Hoopoe, Saddlebilled Stork, Honeyguides, Sunbirds, Owls, Swifts,

African Fish Eagle, African hawk Eagle, Tawny Eagle, Bateleur Eagle, Martial Eagle, Kestrel, Vultures, Buzzards, Marabou Stork, Golden Crested crane, Hadada Ibis, Hamerkop, Lilac breasted Roller, Bee eater, Kingfishers, hornbills, Barbets, Woodpeckers, Turaco, White Pelican.